Armenien (Emperor Edition)

Persisches Handelserbe: +10% Wohlstand aus allen Handelsgebäuden
Große Schützen: +25% Munition für alle Einheiten

Beschreibung

Armenien kennt sich mit dem Aufstieg und Untergang von Imperien aus. Bis es von den Medern erobert wurde, kam seinem eisenzeitlichen Urartäischen Reich lediglich Assyrien in Größe und Macht gleich. Zu einer Satrapie verkümmert ging Armenien in den Besitz Alexander des Großen und letzthin den Seleukiden über. Diese Unterwerfung hat ihre Vorteile: Die seleukidische Macht schrumpfte genug, damit Armenien sich befreien und ein fortschrittlicher eigenständiger hellenistischer Staat werden konnte.

Armeniens wichtigster Handelsstandort zwischen dem Schwarzen und Kaspischen Meer ließ neue Städte entstehen und leitete ein Zeitalter des Wohlstandes ein, das es an die Schwelle seiner ehemaligen Pracht führte. Tigranes II. der Große machte sich die seleukidische Instabilität zum Vorteil, um 83 v. Chr. Syrien einzunehmen und eine Heiratsallianz mit Pontos festigte bald darauf Armeniens Stellung als eines der größten Königreiche des Ostens. Rom war durch Armeniens schnelles Wachstum und Pontos‘ aggressive westliche Expansion zum Eingreifen gezwungen und entsandte eine Armee, um die zwei Königreiche zurechtzustutzen. In Folge der Schlacht von Martyropolis 69 v. Chr. wurde Armenien der Großteil seiner Gebiete genommen und es wurde zum Klientelkönigtum Roms erklärt.

Zwar ist dieses einst stolze Königreich noch nicht wiederauferstanden, doch hat man Roms Instabilität nach dem Tod Cäsars zur Kenntnis genommem... Handelsverbindungen garantieren Reichtum, Berge bieten einen schützenden Rückzugsort und ihre Kavallerie sucht ihresgleichen. Armeniens Vorgeschichte beweist, dass sie Übung im schnellen Aufbauen von Imperien haben. Können sie sich der Herausforderung stellen und ihrer Geschichte Ehre machen?

Andere Familien

Die führenden Familien der Provinzen ziehen Nutzen aus dem Imperium und werden auf dem Hof durch eine gemeinsame Kultur vereint. Der königliche Haushalt dient als Schmelztiegel für den ansonsten grundverschiedenen Adel.

Dynastie der Orontiden

Dank seiner strategischen Lage war das Königreich Armenien bei fremden Imperien sehr begehrt. Es durchlief während seiner Geschichte verschiedene Stadien der Unabhängigkeit. Zur Zeit der problematischen römischen Nachfolge war es ein Klientelkönigtum und befand sich in einem eher unsicheren Bündnis mit den Römern.
  • Binnenland: +10% Rekrutierungskosten für Seeeinheiten
  • Brückenbauer: Geringer Diplomatie-Bonus mit allen hellenistischen und östlichen Fraktionen (kulturelle Verbundenheit)
  • Ein stolzes Volk: +10% Moral für alle Einheiten beim Kampf in Territorien im eigenen Besitz
Anfangsregion(en)
Artaxata Carana Martyropolis