Tagebau
Kosten | 800 |
Reparaturkosten | 320 |
Reparaturkosten falls zerstört | 640 |
- 100 Wohlstand durch Bergbau (Industrie)
Beschreibung
Der Bergbau in der Römischen Republik und dem späteren Reich hatte viele Gesichter. Freiluftsteinbrüche lieferten Material für Denkmäler und Statuen, während Schachtminen genutzt wurden um Kupfer, Eisen, Blei und Zinn sowie Gold und Silber zu fördern. Mit dem Wachstum des römischen Territoriums wurde auch der Bedarf an Material größer, insbesondere der von Metall. Dies diente nicht nur zur Ausrüstung der Legionen, sondern auch zur Deckung der Bedürfnisse einer zusehends romanisierten Welt. Größere Nachfrage im 1. Jahrhundert v. Chr. führte zu effizienteren Bergbaumethoden, darunter das Fluten. Riesige Reservoirs mit Schleusentoren wurden benutzt, um starke Wellen zu erzeugen, die Erde von Hügelseiten wegschwemmten und so Erzadern freilegten. Auch der Schachtbergbau wurde ausgeklügelter - Maschinen wie Wasserräder und die Archimedische Schraube kamen neben Sklavenarbeit zum Einsatz, um Wasser aus speziell gebauten Sammelkammern zu heben und die Mine so trockenzulegen.