Souterrain

Vorratslager für die Wintermonate oder den Fall einer Belagerung waren von äußerster Wichtigkeit. Die gallischen, germanischen und britannischen Stämme wandten unterschiedliche Techniken an, um die Versorgung ihrer Bevölkerung außerhalb der Erntezeit zu garantieren. Viele Stämme verließen sich auf Vorratsgruben. Beispiele hierfür finden sich in Siedlungen in ganz Europa und halfen Archäologen auch dabei, mehr über die Essgewohnheiten der einstigen Bewohner herauszufinden.

Ebenso fand man häufig Souterrains, in Cornwall auch Fogou genannt. Diese hatten oft Holzdächer, das Fogou von Carn Euny dagegen hat ein Dach aus schweren Steinplatten. Neben dem Fogou von Halliggye ist es eines der größten je gefundenen Lager dieser Zeit und hat eine unterirdische Länge von 65 Metern.