Heiligtum der Ataegina
Kosten | 4,000 |
Reparaturkosten | 1,600 |
Reparaturkosten falls zerstört | 3,200 |
- Erlass zur Tributeintreibung +6 öffentliche Ordnung durch Steuern
- +20% Wohlstand durch Landwirtschaft
- +8 iberischer kultureller Einfluss
- +16 öffentliche Ordnung pro Runde
- -8 Nahrung
Beschreibung
Im iberischen Pantheon stand Ataegina an zweiter Stelle nach Endovelicus. Als Göttin von Fruchtbarkeit, Wiedergeburt und Natur steht sie oft in Verbindung mit dem Frühling. Besonders verehrt wurde sie als Göttin der Erneuerung und Wiederherstellung. So ist sie jedes Jahr verantwortlich für den Wandel der Jahreszeiten und das Wiedererwecken des Landes. Man nimmt an, dass aufgrund dieser Verbindung mit dem Kreislauf der Natur oft Götzen von Ziegen oder tatsächliche Tieropfer in Ataeginas Namen dargebracht wurden. Sie wurde vor allem in den südlichsten Teilen der iberischen Halbinsel verehrt, besonders von den Stämmen mit keltischem Hintergrund. Da man allgemein keine Reste von ihr gewidmeten Tempeln finden konnte, wird angenommen, dass ihre Schreine an natürlichen Stellen fern von Siedlungen errichtet wurden und mit der Zeit einfach verschwanden. Das griechische Gegenstück der Ataegina ist Persephone, die mit dem Jahreszeitenwechsel und der Unterwelt gleichermaßen verbunden wird.