Nervier (Cäsar in Gallien)
Kriegergesellschaft: +1 auf öffentliche Ordnung für jeden Krieg gegen eine benachbarte Fraktion |
Gallische Reitkunst: +1 Erfahrungsrang für gallische Kavallerierekruten |
Beschreibung
Laut Cäsar waren die Nervier die kriegerischsten der keltisch-germansichen Belger-Stämme in Nordgallien. Sie hatten einen Ruf der Wildheit und Furchtlosigkeit im Kampf. Obgleich sie sowohl die keltische als auch die germanische Sprache sprechen, verwenden die Nervier, wie auch andere belgische Stämme, keltische Namen.
Ihre Lebensweise und ihr Ruf erinnerten an die Spartaner - sie entsagten Alkohol und sonstigem Luxus und verehrten dem Zeitalter entsprechend heldenhafte Krieger. Könige und Anführer der Nervier werden daher nach kämpferischem Können und Führerschaft gewählt. Da man so viel Wert auf das Können und den Mut des Einzelnen im Kampf legte, kamen Kavallerie oder Fernkampfwaffen kaum zum Einsatz, mit der Ausnahme von Wurfspeeren ähnlichen Lanzen. Stattdessen setzen sie auf Hinterhalte und Blitzangriffe, um ihren Feinden zuzusetzen.
Im Jahre 58 v. Chr. sind die Nervier unter ihrem König Boduognatus eine etablierte Macht. Sie können im Krieg auf die Unterstützung der Atrebaten und Viromanduer bauen, ebenso wie auf ein wachsendes Netzwerk von Belger-Stämmen, das sich bis nach Britannien erstreckt. Germanischer Druck zwang die Helvetier, ihre eigenen Siedlungen niederzubrennen und in großen Massen in das südliche Gallien zu migrieren. Die daraus entstandene Unruhe bietet viele Möglichkeiten.
Andere Stammesanführer
Stammesälteste
- Belgische Enthaltsamkeit: -50% Wohlstand durch Industrie- und Handelsgebäude
- Nationaler Mut: Bonus auf öffentliche Ordnung (maximal +4) durch Anwesenheit keltischer Kultur
- Mutigste unter den Belgern: +10% Moral im Kampf auf eigenem oder verbündetem Boden
Anfangsregion(en) |
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Bagacum |