Lusitaner
Kriegergesellschaft: +1 auf öffentliche Ordnung für jeden Krieg gegen eine benachbarte Fraktion |
Reitkunst: +1 Erfahrungsrang für Kavallerierekruten |
Beschreibung
Die Lusitaner lebten schon in Iberien lange bevor Karthago und Rom die Region aufwühlten. Wie ihre entfernten Verwandten, die Sueben, handelt es sich bei ihnen um einen Zusammenschluss kleinerer Stämme, die sich zu ihrem eigenen Nutzen gegenseitig unterstützen. Als wilde und agile Krieger eignen sich die Lusitaner für Guerillakriegsführung - dies macht sie zu guten Infanteriesöldnern. Ihre Kultur war sogar so wild, dass ihre Frauen an der Seite der Männer gekämpft haben sollen.
Sie stammen aus dem Duero-Tal im heutigen Portugal und breiteten sich langsam nach Süden aus, bis sie schließlich die andere Seite des Flusses Tagus erreicht hatten. Das Pantheon der Lusitaner ist sehr vielfältig, am meisten verehrt wurde jedoch Endovelicus, Gott des Wohlergehens des Volkes. Auch Ataegina war sehr beliebt als Göttin von Natur und Fruchtbarkeit, besonders im Süden. Wie viele andere Kulturen jener Zeit brachten auch die Lusitaner ihren Göttern Tieropfer dar.
Trotz der abgelegenen Lage Iberiens im Westen vollzieht sich ein Wandel: Sowohl Karthago als auch Rom breiten sich in dieser Region aus und ein Zusammenstoß ist unausweichlich. Gelingt es den Lusitanern, ihr Heimatterritorium zu sichern, bieten sich ihnen noch Möglichkeiten, sich über die Halbinsel hinaus in den Mittelmeerraum auszubreiten. Vorsicht gegenüber oder gar Verbrüderung mit dem Feind könnte sich auszahlen, jedoch werden sich alle letzten Endes ihnen unterwerfen müssen!
Andere Stammesanführer
Stammesälteste
- Wir stehen allein: Moderate Diplomatiestrafe mit allen Fraktionen (kulturelle Abneigung)
- Heiliges Opfer: +4 auf öffentliche Ordnung durch Opferung
- Mächtige Krieger: +1 Erfahrungsrang für Infanterierekruten
Anfangsregion(en) |
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Olisipo |
Spezialeinheiten |
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