Seleukiden

Alexanders Erbe: -20% Widerstand gegen fremde Besetzung
Nachfolgerkonflikt: +10% Moral für alle Einheiten beim Kampf gegen hellenische Fraktionen

Beschreibung

Nehmen die Seleukiden auch letztendlich viele östliche Gebräuche an, sind sie doch für ihr Bauwesen bekannt und treiben die griechische Kolonialisierung und Hellenisierung ihres Reiches voran. Trotz der hervorragenden Kavallerie, zu der berittene Bogenschützen und Kriegselefanten gehören, wird der Kern seleukidischer Armeen von Infanterie ausgemacht, zu der immer mehr griechische Kolonisten gehören. Dies ist besonders nützlich angesichts der andauernden Bedrohung durch die Nachbarn im ptolemäischen Ägypten oder der Unruhen unter den seleukidischen Satrapien und Protektoraten. Die ewig opportunistischen Seleukidenkönige könnten das Blatt jedoch noch wenden und einen Großteil von Alexanders westlichen Reichs unter ihre Herrschaft bringen. Auf seinem Höhepunkt erstreckte sich das von Seleukos I. Nikator gegründete Seleukidenreich von Anatolien im Westlichen bis zum Fluss Indus im Osten. Während der turbulenten Nachfolgerkriege konnten die Seleukiden Alexanders östliches Reich für sich beanspruchen und ausweiten, ebenso wie Teile Kleinasiens. Seleukos besiegelte seinen Gesamtsieg bei der Schlacht von Ipsos 301 v. Chr. Hierbei erwies sich der Einsatz der 500 Kriegselefanten, die er bei den Verhandlungen mit Kaiser Chandragupta Maurya um die Ostgrenze erhalten hatte, als entscheidend. Er herrschte nun über ein Territorium, welches eine Vielzahl östlicher Subkulturen umfasste und durch die makedonischen Oberschicht und die griechischen Siedler schnell hellenisiert wurde. Trotz einer zu Zeiten unsicheren Position in der Heimat planen die Seleukiden nun, in das ptolemäische Ägypten und darüber hinaus in das ehemalige westliche Imperium Alexanders in Griechenland und Makedonien vorzudringen.

Andere Familien

Die führenden Familien der Provinzen ziehen Nutzen aus dem Imperium und werden auf dem Hof durch eine gemeinsame Kultur vereint. Der königliche Haushalt dient als Schmelztiegel für den ansonsten grundverschiedenen Adel.

Seleukidische Dynastie

Indem er sich seinen Anteil von Alexanders Reich sicherte, kam Seleukos I. Nikator zum größten der Nachfolgerkönigreiche. Das Seleukidenreich hat eine breitgefächerte Struktur, was zu zahlreichen internen Konflikten führt.
  • Lehnsherren des Ostens: Hohe diplomatische Strafe für alle östlichen Fraktionen (kulturelle Abneigung)
  • Multikulturalität: -25% Strafe auf öffentliche Ordnung durch Anwesenheit fremder Kulturen
  • Königliche Anwesen: +10% Wohlstand durch Landwirtschaftsgebäude
Anfangsregion(en)
Tarsus Edessa Palmyra Dura Tyros Antiochia
Spezialeinheiten