Mit stetig wachsenden Armeen und Kampagnen, die Truppen monate- und sogar jahrelang nach Übersee führten, war es von entscheidender Wichtigkeit, die Versorgungslinien zu erhalten. Die Bewegung einer Armee konnte jedoch durch die Nachschubkolonne stark behindert werden. Die Griechen revolutionierten die militärische Versorgung und Logistik. Sie lösten die Legion aus Dienern und Frauen auf, die jeder Armee hinterherzog und ersetzten die von Ochsen gezogenen Karren durch schnellere Pferde und Esel, wodurch die Soldaten mehr zu tragen hatten. Die Schaffung von standardisierten Münzen bedeutete, dass Staaten ihre Armeen in feindlichem Territorium versorgen konnten. Da man ihrem Geld vertrauen konnte, entwickelten sich einige Kaufleute zu den ersten Militärauftragnehmern.
