Cäsars berauschender Reichtum an Gold und Sklaven aus seinen Eroberungszügen durch Gallien ermöglichten es ihm, sich selbst die Unterstützung und Loyalität seiner politischen Gegner zu erkaufen. Darunter auch Gaius Scribonius Curio. Obwohl dessen Vater ein erbitterter Gegner Cäsars war und ausführliche politische Dialoge über seine zahlreichen „Verbrechen“ schrieb, ließ sich Curio leicht kaufen und wurde ein leidenschaftlicher Anhänger. Als Cäsar die Schulden des jüngeren Curios beglich, führte dies zum Ausfall zwischen Vater und Sohn.
