Während der gallischen Kriege finanzierte Cäsar oft die Aufstellung und Ausrüstung seiner Truppen aus eigener Tasche. Dank der Beute aus seinen Siegen in Gallien - Schätze aus Tempeln und Siedlungen - konnte er seinen Legionen die beste Ausrüstung bieten. In seinem Buch „Das Leben der Caesaren“ scherzt Sueton, dass die Einlagen aus Silber und Gold in den Waffen seiner Truppen diese besonders darauf aufpassen ließen, damit sie ja nicht im Kampf entwaffnet würden. Cäsars verschwenderische Bevorzugung seiner Legionen band diese noch stärker an ihn. Sie hatte sowohl die Ausrüstung als auch das Begehren, für seine Sache zu kämpfen.
