Instrumente zur Messung von Entfernungen und Gefällen halfen bei der Entwicklung der alten Kunst der Landvermessung. Man geht davon aus, dass die Ägypter die ersten waren, die solche Instrumente erfanden, wobei eines der einflussreichsten Geräte, die Groma, aus Mesopotamien stammen soll. Dieses einfach aussehende Gerät bestand aus einem zwei Meter langen Stab, der ein Achsenkreuz stützte, von dem vier Lote herabhingen. Es diente zur Winkelmessung und wurde von den Griechen aus Mesopotamien importiert und dann durch die Etrusker den Römern vorgestellt.
