Das an der östlichen Grenze Ägyptens gebaute Fort Tharu war ein Zeugnis der Macht der Pharaonen. Es stand an erster Stelle einer Reihe von Festungen entlang des Horuswegs und hatte eine Länge von 500 Metern und eine Breite von 250 Metern. Das Fort war beinahe uneinnehmbar: Es verfügte über Türme, im Osten lag ein Nebenfluss des Nils und im Norden ein Graben, der mit Krokodilen gefüllt gewesen sein soll. So überrascht es nicht, dass es Zeiten griechischer und römischer Herrschaft überstand und seit über tausend Jahren steht.
