Viele der größeren keltischen Siedlungen wurden auf Anhöhen mit guter Sicht oder nahe von Flüssen gebaut. Numantia, die Hauptstadt der Arevaci, lag am Ufer des Duero. Die 20 Hektar große Siedlung war bereits in der Antike bewohnt, aber erreichte den Höhepunkt ihres Reichtums im 3. Jahrhundert v. Chr. In ihr fanden sich sowohl Gebäude aus Stein als auch aus Holz, jeweils mit einem Steinfundament. Heute ist nur noch wenig von der Siedlung übrig, da sie systematisch von den Römern zerstört und die Bevölkerung als Sklaven verkauft wurde.
