Die iberischen Stämme betrieben keine lang andauende offene Kriegsführung sondern kurze Kampagnen gegen benachbarte Stämme während der Wanderzeit. Zwar lässt es sich belegen, dass es Kämpfe zwischen Armeen gab und es auch häufig zu Geplänkel kam. Die Stämme lösten Konflikte jedoch auch durch Einzelkampf zwischen zwei ausgewählten Streitern. Diese Krieger duellierten mit Bronzeschwertern was darauf hindeutet, dass das Duell selbst als Ritual betrachtet wurde. Als Teil der Ausbildung wurden regelmäßig Duelle zwischen Kriegern desselben Stammes ausgefochten, eine der zahlreichen Traditionen, die die Männer auf den Krieg vorbereiten sollten.
