Goldenes Zeitalter

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Beschreibung

Die syrakusische Geschichte wurde von einer Reihe von Tyrannen geprägt - diktatorische Anführer, die die traditionelle griechische Demokratie ablehnten und eine Form der Königsherrschaft betrieben. Unter den bekanntesten Tyrannen findet sich Hieron II., der die Herrschaft über den Stadtstaat übernahm, nachdem der hellenistische König Pyrrhus von Epirus 275 v. Chr. Sizilien verlassen hatte. Hieron II. wurde 270 v. Chr. nach einer erfolgreichen Kampagne gegen die plündernden Mamertiner von Messana zum König ernannt und herrschte unglaubliche sechzig Jahre lang. Er erwies sich als gerechter und beliebter Herrscher, der Syrakus viele gute Jahre bescherte - das Goldene Zeitalter seiner Geschichte. Während seiner Zeit wuchs die Stadt. Auch der Altar Hierons wurde gebaut und das große Theater weiterentwickelt. Zu Beginn des Ersten Punischen Kriegs stand Syrakus auf der Seite Karthagos, doch letztendlich schloss der König Frieden mit Rom und wurde zum Freund Roms erklärt. Nach dem Tod Hierons im Jahre 215 v. Chr. brach sein Nachfolger Hieronymos die langstehenden Abkommen und stellte Syrakus einmal mehr neben Karthago. Dies führte bald zum Untergang durch römische Hände. Nach der Eroberung der Stadt durch die Römer übernahmen diese das Steuersystem von Hieron II., welches als Lex Hieronica bekannt wurde.

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