Skorpion-Triere, Heerbannplänkler
Rekrutierungskosten | 710 | |
Unterhaltskosten | 142 | |
Geschossschaden | 32 | |
Reichweite | 80 | |
Schüsse pro Minute | 7 | |
Schiffszustand | 758 | |
Schiffsgeschwindigkeit | 6 | |
Nahkampfangriff | 8 | |
Waffenschaden | 24 | |
Nahkampfabwehr | 52 | |
Rüstung | 15 | |
Gesundheit | 45 |
Fertigkeiten
- Resistent gegen Erschöpfung
- Verstecken in Wald und Gebüsch
- Hitzeresistent
- Brennender Schuss
Stärken & Schwächen
- Schwache Rumpfstärke
- Leichte Besatzung
- Schnelle Geschwindigkeit
- Schwaches Rammen
- Durchschnittliches Entern
- Sehr guter Geschosskampf
- Kurze Reichweite
- Hohe Feuerrate
- Sehr hoher Schaden und Rüstungsdurchschlag
- Sehr schwacher Nahkampf
- Sehr schlechte Moral
Beschreibung
Von allen Kriegsschiffen der Antike ist die Triere am berühmtesten und bekanntesten. In fast allen Sandalenfilmen Hollywoods erscheint früher oder später eine Triere. Das Schiff wurde einzig für den Krieg konzipiert. Sein Name leitet sich ab von den drei Ruderreihen, die auf jeder Seite leicht versetzt übereinander angebracht sind. Die oberste Reihe ist drehbar auf Dollen gelagert, die an Auslegern angebracht sind. So reichten die Ruder in einem spitzeren Winkel ins Wasser, ohne mit den unteren Reihen zusammenzustoßen. Die Triere war ein schnelles Schiff, das zu temporeichen Sprints fähig war, wenn die Besatzung entsprechend erfahren war. Im Gegensatz zum allgemeinen Glauben saßen keine Sklaven an den Rudern. Auf griechischen Schiffen ruderten Bürger, die mit Respekt und nicht der Peitsche behandelt wurden. Es waren überwiegend Schönwetterschiffe, da sie sich nicht für raue Gewässer wie den Atlantik eigneten: Die unterste Ruderreihe befand sich weniger als einen halben Meter über der Wasserlinie. Dennoch war die Triere eine hervorragende Waffe gegen andere Schiffe: Ein Rammangriff bei voller Fahrt konnte fast jedem Ziel den Rumpf aufreißen. Auch war das Schiff groß genug für andere Zwecke, wie den Transport von Bogenschützen oder leichter Artillerie.
Die Arabische Halbinsel war nie ein Staat, sondern wurde von einem Netzwerk von Stämmen und mächtigen Familien besetzt. Die nomadischen Beduinen züchteten Schafe oder trieben in der Wüste Handel, während Bauern Oasen besiedelten. Kamele halfen nomadischen Stämmen dabei, ihre Macht auszuweiten, und die unterschiedlichen Stämme entwickelten verschiedene Kampfstile. Das Rückgrat einer jeden arabischen Armee blieb jedoch die Infanterie. Schleuderer ohne Rüstung stellten schnelle und effektive Plänkler dar, und die Araber waren stolz auf ihre Nahkampffähigkeiten. Traditionell kämpften sie eher als Plünderer und nicht als Eroberer. Solche Beutezüge, oder „Razzias“, brachten den Kriegern nicht nur Ehre ein, sondern auch Vieh und Waren für den Stamm. Konflikte waren meist von kleinem Ausmaß und die Anzahl der Opfer wurde gering gehalten, denn ein kämpfender Rückzug galt nicht als Schande. Nach der Eroberung Ägyptens musste Rom die arabische Halbinsel überqueren, um seinen lukrativen Handel mit Indien zu sichern. Es gelang den Römern nie richtig, dieses Wüstenland zu erobern.
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