Auxiliarinfanterie
Rekrutierungskosten | 400 | |
Unterhaltskosten | 90 | |
Nahkampfangriff | 18 | |
Waffenschaden | 25 | |
Bonus gg. Groß | 20 | |
Sturmangriffsbonus | 15 | |
Nahkampfabwehr | 55 | |
Rüstung | 75 | |
Gesundheit | 50 | |
Grundmoral | 45 |
Fertigkeiten
Stärken & Schwächen
- Gute Defensiveinheit
- Geringer Schaden, aber durchschnittlicher Rüstungsdurchschlag
- Durchschnittlicher Angriff
- Normale Moral
Beschreibung
Auxiliare setzten sich aus Nichtbürgern zusammen, meist Freiwillige aus den Provinzen und gelegentlich aus verbündeten Königreichen, und ergänzten die Legionen der späten Republik und des Prinzipats. Da immer mehr Krieger benötigt wurden, besonders in der Zeit nach dem Bundesgenossenkrieg 91 - 88 v. Chr., mussten diese aus Roms Provinzen rekrutiert werden. Um das Risiko eines Aufstandes gering zu halten wurden Auxiliare aus einer einzelnen Provinz rekrutiert, aber anderswo - meist weit entfernt - stationiert. Auxiliare konnten Infanterie-, Kavallerie- oder Spezialtruppen (wie Bogenschützen) bilden und hielten an ihrer einheimischen Bekleidung und Ausrüstung fest. Der Aufenthalt in römischen Provinzen und unter römischer Herrschaft hatte einen „romanisierenden“ Effekt auf die Auxiliartruppen, wie auch die Belohnung für ihren Dienst: Land und das Bürgerrecht. Einige Einheiten erhielten schließlich den Titel „Civium Romanorum“, der sie als römische Bürger kennzeichnete. Schon zu Zeiten Cäsars gallischer Kampagnen bildeten Auxiliare fast die gesamte römische Kavallerie, und um das 2. Jahrhundert n. Chr. gab es tatsächlich mehr Auxiliare als Legionen.