Socii Hastati
Rekrutierungskosten | 330 | |
Unterhaltskosten | 90 | |
Nahkampfangriff | 28 | |
Waffenschaden | 34 | |
Bonus gg. Infanterie | 2 | |
Sturmangriffsbonus | 14 | |
Nahkampfabwehr | 47 | |
Rüstung | 60 | |
Gesundheit | 50 | |
Grundmoral | 40 |
Stärken & Schwächen
- Guter Angriff
- Durchschnittliche Verteidigung
- Durchschnittlicher Schaden, aber geringer Rüstungsdurchschlag
- Normale Moral
Beschreibung
Die frühen Socii hatten keine einheitliche Bewaffnung und Kampfstil, doch zwischen den Camillus- und Polybios-Reformen übernahmen die meisten Socii-Infanterien die Ausrüstung der Hastati. Bewaffnet waren sie mit einem Gladius und zwei Pila sowie dem Scutum der Hastati oder durch ihre etruskischen, samnitischen oder griechischen Wurzeln inspirierten Schilde. Die Socii trugen Bronzehelme und Brustpanzer. Sie kamen aus den Stadtstaaten und Stämmen der italienischen Halbinsel, von denen es erwartet wurde, dass sie Roms militärischem Beitrag zur Republik gleichkamen. Im Kampf teilten sie sich oft in zwei Streitkräfte unter dem Kommando des Präfekten auf und flankierten die Legionen.
Während des Bundesgenossenkrieges 90 - 88 v. Chr. lehnten sich die Socii gegen Rom auf, nicht für Unabhängigkeit, sondern um das Bürgerrecht zu erlangen. In einem Versuch, den Konflikt zu lösen, wurden jene mit der Bürgerschaft belohnt, die nicht rebellierten. Doch letztendlich erhielt die gesamte italienische Halbinsel das Bürgerrecht.