Bemalte
Rekrutierungskosten | 610 | |
Unterhaltskosten | 110 | |
Nahkampfangriff | 37 | |
Waffenschaden | 25 | |
Bonus gg. Infanterie | 0 | |
Sturmangriffsbonus | 37 | |
Nahkampfabwehr | 56 | |
Rüstung | 10 | |
Gesundheit | 55 | |
Grundmoral | 60 |
Fertigkeiten
Stärken & Schwächen
- Sehr guter Angriff
- Durchschnittliche Abwehr
- Durchschnittlicher Schaden, aber geringer Rüstungsdurchschlag
- Gute Moral
Beschreibung
Die Krieger der Britannier waren an den blauen Bemalungen auf ihrer Haut leicht zu erkennen und wurden durch Julius Cäsars „De Bello Gallico“ berühmt. Ihr Mut und ihre Grausamkeit wurden durch ihn belegt. Sie kämpften ohne Rüstung, teilweise auch nackt im Stil der gallischen Gaisaten oder den späteren nordischen Pikten. Die bemalten Krieger verließen sich ausschließlich auf ihr Können mit dem keltischen Langschwert, das nicht zum Stoßen, sondern zum Schlitzen und Hacken ausgelegt war, und ihre großen Schilde, die ebenfalls als Waffen dienen konnten. Ihre Bemalung nahm häufig die Gestalt geschwungener Linien, Striche und Kreise an, die abstrakte Tiere und natürliche Formen nachempfinden sollten. Die Bemalung war fürchterlich anzusehen und hatte wohl religiöse Bedeutung, sie vereinten die Krieger mit ihren Göttern, ihrem Land und ihrem Stamm. Es ist nicht sicher, ob die blaue Pigmentation auf Ginster oder eine Mischung aus Kupfer und Eisen, die Cäsar ‚vitrum‘ nannte, zurückzuführen ist. Ginster erscheint jedoch wahrscheinlicher, da er auch über eine antiseptische Wirkung verfügt.