Africanische Pikeniere
Rekrutierungskosten | 700 | |
Unterhaltskosten | 130 | |
Nahkampfangriff | 38 | |
Waffenschaden | 24 | |
Sturmangriffsbonus | 10 | |
Nahkampfabwehr | 25 | |
Rüstung | 70 | |
Gesundheit | 55 | |
Grundmoral | 55 |
Fertigkeiten
- Diszipliniert
- Formationsangriff
- Verstecken im Wald
- Hitzeresistent
- Speerphalanx
Stärken & Schwächen
- Gute Defensiveinheit
- Geringer Schaden, aber durchschnittlicher Rüstungsdurchschlag
- Durchschnittlicher Angriff
- Normale Moral
- Sehr verwundbar, wenn nicht in Phalanx
Beschreibung
Eine engstehende Phalanx aus sarissentragender Infanterie stellte für andere Fußeinheiten und besonders Kavallerie ein fast unüberwindbares Hindernis dar. Bei der Sarissa handelt es sich um einen zweihändigen Speer von vier bis sieben Metern Länge. Sie fand großen Einsatz in den Armeen von Philipp II. und Alexander dem Großen, ebenso wie in denen ihrer Nachfolger. Sie hatte eine Eisenspitze und ein Bronzegegengewicht und konnte so zur Verteidigung in den Boden gerammt werden. Besonders effektiv war diese Waffe daher in der Masse. Beim Vormarsch gegen den Feind nahm jeder Mann einen Platz von etwa einem Meter ein, wobei die Sarissen der ersten fünf Ränge von der Phalanx weg zeigten. In der Defensive standen die Soldaten enger zusammen. Dabei ruhte der Schild auf dem jeweiligen Vordermann, was für noch größere Stabilität sorgte. Eine solche Formation ging jedoch auf Kosten der Manövrierbarkeit und die Flanken und Rückseite stellten besondere Schwachpunkte dar. Der Einsatz der Sarissa und dieser neuen Phalanx im makedonischen Stil durch Philipp II. entwickelte sich aus der früheren Hopliten-Kriegsführung. Man ist sich uneinig darüber, ob seine Verletzung durch einen illyrischen oder thrakischen Speer, der auch sein Pferd tötete, die Entscheidung zu dieser Einführung beeinflusst haben könnte.