Bürgerwehr
Rekrutierungskosten | 280 | |
Unterhaltskosten | 80 | |
Nahkampfangriff | 15 | |
Waffenschaden | 25 | |
Bonus gg. Groß | 20 | |
Sturmangriffsbonus | 15 | |
Nahkampfabwehr | 47 | |
Rüstung | 80 | |
Gesundheit | 45 | |
Grundmoral | 45 |
Stärken & Schwächen
- Durchschnittliche Defensiveinheit
- Geringer Schaden, aber durchschnittlicher Rüstungsdurchschlag
- Schwacher Angriff
- Schlechte Moral
Beschreibung
Überall in der zivilisierten Welt bildeten Heerbanntruppen das Rückgrat vieler Armeen. Sie bestanden aus Bürgern oder Untertanen und folgten einer langen Tradition, die die Griechen mit der Hoplitenkriegsführung der Stadtstaaten begonnen hatten. Die mit Speeren ausgerüsteten Heerbann-Phalangen konnten eine furchterregende Speerwand gegen andere Infanterie und Kavallerie bilden. Was diesen Heerbanntruppen in Sachen Können und Disziplin gegenüber professionellen Einheiten und Söldnern fehlte, machten sie durch ihre schiere Zahl und ihre Waffen wieder wett. Anfangs sollten diese Truppen, vor allem die Bürger der griechischen Stadtstaaten, für ihre eigenen Waffen und Ausrüstungen sorgen. Mit der Zeit entwickelte sich die Bürgerarmee zu einem professionelleren Heer und Waffen und Ausrüstung wurden zur Verfügung gestellt. Oft ersetzte Pflichtgefühl die persönliche Treue zu einem General oder König, wobei man von Männern, die aus ihren Familien gerissen und in die Schlacht geschickt wurden, nur von einem widerwilligen „Pflichtgefühl“ sprechen konnte.