Streitwagen
Rekrutierungskosten | 900 | |
Unterhaltskosten | 160 | |
Nahkampfangriff | 43 | |
Waffenschaden | 40 | |
Sturmangriffsbonus | 32 | |
Nahkampfabwehr | 59 | |
Rüstung | 70 | |
Gesundheit | 90 | |
Grundmoral | 70 |
Fertigkeiten
Stärken & Schwächen
- Schnelle Bewegung
- Wirft Speere in Bewegung
- Guter Ansturm
- Schwach im anhaltenden Nahkampf
- Gute Moral
Beschreibung
Der Streitwagen wurde von einem Paar Pferde gezogen und bestand hauptsächlich aus Weidenruten, mit Eisenkränzen an den Rädern. Der Hauptteil hing an einem Seil von der Radachse, was dem Gefährt eine einfache Federung gab und auf unebenem Terrain bequemer machte. In jedem Streitwagen standen zwei Männer: ein Lenker und ein Krieger. Der Lenker brachte den Krieger zum Kampfgeschehen und holte ihn später wieder ab; der Krieger warf Wurfspeere ab und sprang zum Nahkampf vom Wagen. Die bekannteste Beschreibung der Streitwagen-Kriegsführung stammte von Julius Cäsar, als dieser bei seiner fehlgeschlagenen Invasion Britanniens 55 v. Chr. britischen Streitwagen gegenüberstand: „So zeigen sie im Kampf die Leichtbeweglichkeit von Reitern und sogleich die Standfestigkeit von Fußtruppen. Durch tägliche Übungen und Gewohnheit bringen sie es soweit, dass sie sogar auf stark abschüssigem Gelände die Pferde in vollem Lauf parieren, im Nu in eine langsamere Gangart bringen und eine Wendung vollführen lassen. Dabei laufen sie die Deichsel entlang, stellen sich auf das Joch und eilen von dort mit großer Schnelligkeit wieder in den Wagen zurück.“