Karische Axtkämpfer
Rekrutierungskosten | 400 | |
Unterhaltskosten | 90 | |
Nahkampfangriff | 28 | |
Waffenschaden | 26 | |
Bonus gg. Infanterie | 5 | |
Sturmangriffsbonus | 21 | |
Nahkampfabwehr | 37 | |
Rüstung | 45 | |
Gesundheit | 55 | |
Grundmoral | 40 |
Stärken & Schwächen
- Durchschnittlicher Angriff
- Schlechte Verteidigung
- Geringer Schaden aber guter Rüstungsdurchschlag
- Schlechte Moral
Beschreibung
Diese griechischen Soldaten stammten aus Karien im westlichen Anatolien und waren bekannt für ihre tödlichen einhändigen, einköpfigen Äxte. In der ägyptischen und griechischen Kultur wurden Äxte schon lange eingesetzt, von den bereits beschriebenen Exemplaren bis hin zur zweischneidigen Labrys, die mit Labranda in Verbindung gebracht und von den Karern als heilig angesehen wurde. Mit diesen schlugen sie sich als Stoßtruppen der ptolemäischen Armeen durch die Panzerung ihrer Feinde. Selbst Kettenpanzer boten keinen Schutz, da auch wenn sie der schweren Axt standhielten, Knochen und innere Organe durch die Wucht des Aufschlags zerschmettert wurden. Das Kämpfen auf diese Weise war zwar wirkungsvoll, aber ermüdend und unpraktisch, da der anfängliche Schock nicht lange anhielt. Die Krieger waren mit ihren Schilden und Helmen nur leicht gepanzert und eigneten sich daher am besten zum Angriff auf die Flanken schwer gepanzerter Feinde.