Nubische Bogenschützen
Rekrutierungskosten | 360 | |
Unterhaltskosten | 70 | |
Geschossschaden | 35 | |
Reichweite | 150 | |
Schüsse pro Minute | 6 | |
Munition | 15 | |
Nahkampfangriff | 9 | |
Waffenschaden | 24 | |
Sturmangriffsbonus | 4 | |
Nahkampfabwehr | 13 | |
Rüstung | 10 | |
Gesundheit | 50 | |
Grundmoral | 35 |
Fertigkeiten
- Resistent gegen Erschöpfung
- Verstecken in Wald und Gebüsch
- Hitzeresistent
- Brennender Schuss
Stärken & Schwächen
- Hohe Reichweite
- Durchschnittliche Feuerrate
- Guter Schaden aber geringer Rüstungsdurchschlag
- Sehr schwacher Nahkampf
- Sehr schlechte Moral
Beschreibung
Nubische Bogenschützen aus dem „Land des Bogens“ waren für ihr Können berühmt und dienten der ptolemäischen Dynastie als Söldner. In der nubischen Gesellschaft hatte das Bogenschießen einen hohen Wert: Götter und Herrscher wurden oftmals mit Bogen oder Daumenringen dargestellt und Krieger nahmen Bogen, Köcher, Pfeile und Ringe oft mit ins Grab. Die Metallringe dienten als Fingerschutz, sodass sie ihre mächtigen Bogen spannen konnten. Mehrere Arten von Bögen kamen zum Einsatz, darunter der Langbogen und Kompositbogen. Es gab auch verschiedene Pfeilspitzen, die häufig mit Widerhaken versehen waren, wodurch sie sich schwerer aus einer Wunde ziehen ließen.
Als Plänkler ohne Rüstung verließen sich die Nubier auf ihre mit Speeren bewaffneten Landsleute, die den Feind in Schach hielten, während sie ihre Bogen ausrichteten. Unter der kuschitischen Königin Amanirenas besiegten nubische Bogenschützen eine römische Streitkraft und 20 v. Chr. wurde nach fünf Jahren Krieg ein Friedensabkommen zum Vorteil der Kuschiten geschlossen.