Erste Kohorte
Rekrutierungskosten | 910 | |
Unterhaltskosten | 180 | |
Nahkampfangriff | 47 | |
Waffenschaden | 35 | |
Bonus gg. Infanterie | 2 | |
Sturmangriffsbonus | 12 | |
Nahkampfabwehr | 58 | |
Rüstung | 85 | |
Gesundheit | 60 | |
Grundmoral | 65 |
Stärken & Schwächen
- Guter Angriff
- Durchschnittliche Verteidigung
- Durchschnittlicher Schaden, aber geringer Rüstungsdurchschlag
- Normale Moral
Beschreibung
Die Militärreformen des Gaius Marius von 104 v. Chr. transformierten die römische Armee in eine professionelle Streitkraft. Rekruten mussten kein Land mehr besitzen, um der Armee beizutreten. Es reichte, römischer Bürger zu sein. Männer, die zu Hause kein zu bewirtschaftendes Land erwartete, suchten eine Karriere in der Armee und waren gewillt, im Gegenzug für Lohn, Ausrüstung und einen Lebenssinn in langen Kampagnen zu kämpfen. Die Legionen wurden aus der Staatskasse ausgerüstet und jeder Mann trug ein Pilum, ein Gladius und einen großen Scutum-Schild, auf dem das Zeichen seiner Legion prangte. Unter Marius mussten die Männer ihre Ausrüstung selbst tragen, wodurch die großen Gepäckzüge wegfielen, für die viele Nichtkämpfende nötig gewesen waren. Für die Männer bedeutete dies allerdings, dass sie Ausrüstung mit einem Gewicht von bis zu 45 Kilo tragen mussten, was ihnen den Spitznamen Muli Mariani, Maultiere des Marius, einbrachte.