Veteranenlegionäre
Rekrutierungskosten | 850 | |
Unterhaltskosten | 160 | |
Nahkampfangriff | 59 | |
Waffenschaden | 35 | |
Bonus gg. Infanterie | 2 | |
Sturmangriffsbonus | 15 | |
Nahkampfabwehr | 48 | |
Rüstung | 85 | |
Gesundheit | 60 | |
Grundmoral | 65 |
Stärken & Schwächen
- Sehr guter Angriff
- Durchschnittliche Abwehr
- Durchschnittlicher Schaden, aber geringer Rüstungsdurchschlag
- Gute Moral
Beschreibung
Nachdem ein römischer Legionär seine Dienstzeit von meist 25 Jahren, konnte er aufgefordert werden, den Evocati - den „Berufenen“ - beizutreten. Diese Veteranen waren meist mit ihrem alten Kommandanten verbunden oder verpflichteten sich auf Anfrage eines bestimmten Konsuls in Notzeiten, und wurden angesichts ihrer langen Dienstzeit respektiert und geachtet. Sie dienten den gewöhnlichen Soldaten als Vorbild und erhielten oftmals sofort eine Beförderung zum Centurio und eine Gehaltserhöhung. Während ihres normalen Dienstes waren Veteranen von banalen und anstrengenden Aufgaben - Latrinen ausheben, Straßen bauen oder das Lager errichten - befreit. Während des Bürgerkriegs wurden viele alte Soldaten einberufen, um die nötige Erfahrung bereitzustellen. Pompejus überzeugte zahlreiche Evocati sich ihm im Kampf gegen Julius Cäsar anzuschließen, indem er ihnen eine Beförderung und Gehaltserhöhung in Aussicht stellte. Die Evocati Augusti waren Prätorianer-Veteranen und genossen demnach ein besonders hohes Ansehen.