Persische Angriffs-Tetrere, Speerbrüder
Rekrutierungskosten | 640 | |
Unterhaltskosten | 128 | |
Schiffszustand | 760 | |
Schiffsgeschwindigkeit | 3 | |
Nahkampfangriff | 25 | |
Waffenschaden | 26 | |
Nahkampfabwehr | 66 | |
Rüstung | 50 | |
Gesundheit | 55 |
Fertigkeiten
Stärken & Schwächen
- Durchschnittliche Rumpfstärke
- Mittlere Besatzung
- Durchschnittliche Geschwindigkeit
- Durchschnittliches Rammen
- Durchschnittliches Entern
- Gute Defensiveinheit
- Geringer Schaden, aber durchschnittlicher Rüstungsdurchschlag
- Durchschnittlicher Angriff
- Normale Moral
Beschreibung
Über die genaue Funktionsweise großer antiker Kriegsschiffe wird noch viel diskutiert. Die Grundprinzipien sind bekannt, doch die Details sind noch unklar. Der Name der römischen Quadrireme oder griechischen Tetrere lässt vermuten, dass diese Schiffe über vier Ruderreihen verfügten. Unklar ist dagegen, wie selbst gut ausgebildete Ruderer dieser vier Reihen ihre Ruder bedienen konnten, ohne sich gegenseitig in die Quere zu kommen, oder wie die obersten Ruderer trotz extrem spitzer Winkel genug Kraft aufbringen konnten. Es ist möglich, dass „Ruder“ und „Ruderer“ gleichbedeutend wurden und dass auf der untersten Ebene mehr als ein Mann pro Ruder saß. Die andere Möglichkeit wäre gewesen, zur Doppelreihe zurückzukehren, mit zwei Mann pro Ruder. Zwei Ruderbänke hätten auch die Baukosten der Schiffe gesenkt. Das Ergebnis war jedenfalls ein Schiff, dass so schnell wie die leichtere Triere war und dennoch mehr Platz an Deck bot, um mehr Truppen oder Artillerie unterzubringen.
Die talentiertesten germanischen Krieger, die sich sowohl in stammesinternen Konflikten als auch in Kämpfen mit dem Feind bewiesen hatten, verdienten sich den höchsten Status in ihrem Stamm. Obwohl Eisenvorkommen selten waren, konnten sich diese Männer dank ihres hohen Standes mit einem langen Speer mit Eisenspitze ausrüsten, der „Frame“ genannt wurde. Die Frame eignete sich zum Nahkampf, doch die Krieger trugen auch Wurfspeere mit sich, die sie zuvor aus der Entfernung schleudern konnten. Je größer und stärker der Mann, umso länger auch der Speer; so war der Status nicht nur im eigenen Stamm gesichert, sondern wurde auch dem Feind bei der Gegenüberstellung offenbart.