Hetairenreiterei
Rekrutierungskosten | 1,300 | |
Unterhaltskosten | 200 | |
Nahkampfangriff | 46 | |
Waffenschaden | 27 | |
Bonus gg. Groß | 10 | |
Sturmangriffsbonus | 76 | |
Nahkampfabwehr | 21 | |
Rüstung | 70 | |
Gesundheit | 100 | |
Grundmoral | 70 |
Fertigkeiten
Stärken & Schwächen
- Sehr guter Ansturm
- Geringer Schaden, aber durchschnittlicher Rüstungsdurchschlag
- Schwach im anhaltenden Nahkampf
- Gute Moral
Beschreibung
Die makedonische Hetairenreiterei, auch als Hetairoi bekannt, war der führende Sturmtrupp ihrer Zeit. Sie formte sich ursprünglich aus makedonischen Adeligen, angesehenen Gefolgsmännern des Königs. Diese Elite-Reiter entwickelten sich unter Philipp II. und Alexander dem Großen nach der Übernahme der Keilformation zu einer hochdisziplinierten Streitkraft mit verbesserter Manövrierbarkeit und Wirkung. Schließlich wurden nicht mehr nur noch Adelige in ihre Reihen aufgenommen. Jeder, der ein Freund des Königs war, konnte beitreten. Die frühe griechische Kavallerie beschränkte sich auf Plänkeln und Bogenschießen, da die Quadratformation der schweren Kavallerie bis zu diesem Zeitpunkt schwer zu steuern und bewegen war. Doch mit der Übernahme der Keilformation waren die Reiter in der Lage, die Schwachstellen der feindlichen Flanke mit Präzision auszunutzen. Dafür waren sie mit dem Xyston ausgerüstet, einer furchteinflößenden doppelklingigen Lanze, die sich selbst ausbalancierte und bei Verlust einer Klinge einfach umzudrehen war. Zudem hatten sie ein gerades Schwert oder einen gebogenen Kopis für den Nahkampf. Ihre Rüstung hatte die Form eines bronzenen Korseletts mit optionalen Beinschienen und einem offenen böotischen Helm, der etwas Schutz bot, ohne die Sicht einzuschränken. Das Pferd selbst war ungepanzert. Der Reiter saß auf einer Decke, da zu jener Zeit weder Sattel noch Steigbügel verwendet wurden.