Ptolemäische Kavallerie
Rekrutierungskosten | 1,300 | |
Unterhaltskosten | 200 | |
Nahkampfangriff | 55 | |
Waffenschaden | 25 | |
Bonus gg. Groß | 10 | |
Sturmangriffsbonus | 63 | |
Nahkampfabwehr | 22 | |
Rüstung | 60 | |
Gesundheit | 100 | |
Grundmoral | 70 |
Fertigkeiten
Stärken & Schwächen
- Sehr guter Ansturm
- Geringer Schaden, aber durchschnittlicher Rüstungsdurchschlag
- Schwach im anhaltenden Nahkampf
- Gute Moral
Beschreibung
In der Tradition hellenischer Schockkavallerie verfügten diese Reiter über schwere Rüstung und furchteinflößende Xystonen oder Contus-ähnliche Lanzen. Diese waren beträchtlich länger als normale Kavalleriespeere und hatten ein Gegengewicht. Die ptolemäischen Kavalleristen konnten durch den Einsatz derartiger Waffen keine Schilde tragen und musste ihre Pferde mit den Beinen lenken, ähnlich wie sakische und sarmatische Bogenschützen und später die Kataphrakten. Anders als ihre östlichen Gegenstücke trugen die Pferde der ptolemäischen Kavallerie bis zum 1. Jahrhundert v. Chr. keine Schuppenrüstung. Die Reiter waren dagegen anfangs mit bronzenen Kürassen und Helmen gerüstet, später mit Schuppen- und Kettenpanzern. Die Einheit bestand ausschließlich aus den reichsten griechischen Kolonisten Ägyptens und war nie besonders groß, stellte jedoch ein wichtiges Schockelement neben der leichteren ägyptischen und Söldnerkavallerie dar.