Numidische Speerkämpfer

Rekrutierungskosten 200
Unterhaltskosten 70
Nahkampfangriff 13
Waffenschaden 20
Bonus gg. Groß 30
Sturmangriffsbonus 11
Nahkampfabwehr 64
Rüstung 15
Gesundheit 45
Grundmoral 30
Stärken & Schwächen
  • Durchschnittliche Defensiveinheit
  • Geringer Schaden, aber durchschnittlicher Rüstungsdurchschlag
  • Schwacher Angriff
  • Schlechte Moral
Beschreibung

Numidien hatte eine große Kriegertradition, was zum Teil auf die erbitterten Fehden zwischen den Massyliern im Osten und den Massäsylier im Westen zurückzuführen war. Während der Punischen Kriege wechselten sie die Seiten wie es ihnen passte, und wurden erst nach der Schlacht von Zama im Jahre 202 v. Chr. zu einem vereinten Staat. Mit dem Fall Karthagos konnte sich Numidien frei vergrößern, was schließlich zum Jugurthinischen Krieg von 112 - 105 v. Chr. mit Rom führte. Der numidische König Jugurtha wurde erst nach dem Verrat durch seinen Schwiegervater Bocchus besiegt. Zwar sind die Numidier als Kavalleristen berühmt, doch auch ihre Infanterie war sehr effektiv. Der Historiker Sueton spricht in seinem Kommentar zu Julius Cäsars Rede bezüglich Jubas Marsch zur Hilfe von Scipio im Vorfeld der Schlacht bei Thapsus 46 v. Chr. von numidischen Legionen, was nicht nur auf ein ähnliches Äußeres, sondern auch auf einen ähnlichen Kampfstil hindeutet. Die Numidier nahmen auch andere Taktiken und Ausrüstungen an, wie etwa an Thureos erinnernde Schilde oder Speere, die denen von Hopliten ähnelten.

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