Gladiatorenspeerkämpfer
Rekrutierungskosten | 440 | |
Unterhaltskosten | 90 | |
Nahkampfangriff | 45 | |
Waffenschaden | 29 | |
Bonus gg. Groß | 20 | |
Sturmangriffsbonus | 28 | |
Nahkampfabwehr | 70 | |
Rüstung | 10 | |
Gesundheit | 60 | |
Grundmoral | 50 |
Fertigkeiten
Stärken & Schwächen
- Gute Defensiveinheit
- Geringer Schaden, aber durchschnittlicher Rüstungsdurchschlag
- Durchschnittlicher Angriff
- Normale Moral
Beschreibung
Gladiatoren wurden oftmals aus Sklaven, Straftätern oder Kriegsgefangenen rekrutiert, doch auch andere betraten die Arena. Wer Schulden hatte oder Ruhm erlangen wollte, konnte sich als Gladiator verkaufen, und auch geflohene Soldaten wurden oftmals zur Strafe in die Arena geschickt. Das Leben eines Gladiators war kräftezehrend und brutal, ganz zu schweigen vom eigentlichen Kampf in den Spielen. Lehrlinge wurden oftmals bei Übungskämpfen oder zur Ermutigung anderer Gladiatoren getötet, wenn sie nicht gut genug kämpften.
Der Ludus, Übungsplatz und Zuhause der Gladiatoren, wurde durch einen Lanista (Gladiatorenmeister) geführt, dessen Wort innerhalb der Mauern Gesetz war. Außerhalb der Arena stand er jedoch auf der unteren Sprosse der gesellschaftlichen Leiter. Die Leichname von Lanistas durften nicht einmal innerhalb der Mauern bestimmter römischer Friedhöfe begraben werden. Und doch hatte dieser Beruf ein sonderbares Prestige. Einige Lanistas waren als Besitzer und Ausbilder der Gladiatoren unter den „Fans“ der Gladiatorenspiele berühmt - sozusagen die Sportstars der römischen Welt.