Römischer schwerer Onager
Rekrutierungskosten | 790 | |
Unterhaltskosten | 160 | |
Geschossschaden | 230 | |
Reichweite | 480 | |
Schüsse pro Minute | 2 | |
Munition | 15 | |
Nahkampfangriff | 9 | |
Waffenschaden | 24 | |
Sturmangriffsbonus | 6 | |
Nahkampfabwehr | 14 | |
Rüstung | 40 | |
Gesundheit | 45 | |
Grundmoral | 40 |
Fertigkeiten
- Kann nicht rennen
- Giftgeschoss
- Brennendes Geschoss
Stärken & Schwächen
- Hohe Reichweite
- Hoher Schaden mit verschiedenen Ladungen
- Schwer zu zerstören
- Unpräzise
- Niedrige Feuerrate
Beschreibung
Der nach einem wilden Esel mit gefährlichem Tritt benannte Onager war eine sehr schlagkräftige Waffe, wie die Besatzungen schnell herausfanden. Zwar konnte man nicht besonders genau zielen, die schweren Geschosse flogen jedoch über beeindruckende Entfernungen. Der Wurfarm erhielt seine Kraft von einem Bündel Tiersehnen, das an einem soliden Holzrahmen befestigt war. Der Arm wurde zurückgezogen und die entstandene Spannung in der Tiersehne ließ ihn mit unglaublicher Kraft nach vorne schnellen. Daraufhin prallte der Arm gegen den Holzrahmen, was das gesamte Gerät unberechenbar hin und her warf. Onager eigneten sich am besten für Belagerungseinsätze, jedoch konnten sie auch gegen dichtstehende feindliche Einheiten großen Schaden anrichten. Als Geschosse dienten Steine, mit brennbaren Flüssigkeiten gefüllte Tontöpfe oder selbst Leichen, um Seuchen oder Angst zu verbreiten. Abgetrennte Köpfe wurden oft in belagerte Städte geworfen, als Vorwarnung dessen, was die Insassen erwartete. Da sich Onager leicht aus Holz anfertigen ließen, kamen sie in der ganzen antiken Welt vor.