Prätorianer
Rekrutierungskosten | 1,280 | |
Unterhaltskosten | 200 | |
Nahkampfangriff | 65 | |
Waffenschaden | 39 | |
Bonus gg. Infanterie | 2 | |
Sturmangriffsbonus | 19 | |
Nahkampfabwehr | 55 | |
Rüstung | 85 | |
Gesundheit | 65 | |
Grundmoral | 70 |
Fertigkeiten
Stärken & Schwächen
- Sehr guter Angriff
- Durchschnittliche Abwehr
- Durchschnittlicher Schaden, aber geringer Rüstungsdurchschlag
- Gute Moral
Beschreibung
Das Wort „Prätorianer“ leitet sich von der Gardetruppe des Prätors ab, dem befehlshabenden General auf dem Schlachtfeld. Die Cohors Praetoria wurde im 6. Jahrhundert v. Chr. gegründet und bestand aus den besten Infanteristen und Kavalleristen, die vom General persönlich zu seinem Schutz gewählt wurden. Zu Beginn wurden ausschließlich römische Bürger rekrutiert, später jedoch auch Soldaten anderer lateinischer Völker. Die Prätorianer genossen einen besonders gehobenen Status innerhalb der römischen Armee, und als Augustus zum ersten Kaiser wurde, waren sie als einzige Militäreinheit innerhalb Roms erlaubt. Augustus sah ihren politischen und militärischen Nutzen vorher - ein Risiko für den neuen Kaiser, da er die republikanische Natur seines Regimes hervorheben wollte. Die Kasernen der Prätorianer lagen in Städten außerhalb Roms. Zu ihren Aufgaben gehörte das Aufrechterhalten der Ordnung während öffentlichen Ereignissen. Als kaiserliche Leibwache dienten sie später nur in militärischen Kampagnen, an denen der Kaiser selbst teilnahm. Dies war oft der Fall, als nachfolgende Kaiser im 1. Jahrhundert n. Chr. aus militärischen Rängen aufstiegen.