Thrakische Reiter
Rekrutierungskosten | 500 | |
Unterhaltskosten | 100 | |
Nahkampfangriff | 31 | |
Waffenschaden | 27 | |
Bonus gg. Groß | 10 | |
Sturmangriffsbonus | 31 | |
Nahkampfabwehr | 36 | |
Rüstung | 60 | |
Gesundheit | 80 | |
Grundmoral | 45 |
Fertigkeiten
Stärken & Schwächen
- Guter Angriff
- Durchschnittliche Abwehr
- Geringer Schaden, aber durchschnittlicher Rüstungsdurchschlag
- Durchschnittliche Moral
Beschreibung
Die antike thrakische Kavallerie bestand hauptsächlich aus Plänklern und war für ihre starken und schnellen Pferde berühmt. Je nach Stamm trugen sie unterschiedliche Waffen, setzten jedoch typischerweise Wurfspeere und Kopis-Schwerter ein, wobei östliche Stämme für ihr Können mit Kompositbogen bekannt waren.
Thraker ritten in der Regel abgesehen von der sichelförmigen Pelte ungepanzert. Sie kämpften hauptsächlich zu Fuß und trugen die Pelte während des Reitens auf ihrem Rücken.
Die einzige schwere Kavallerie in Thrakien machte die königliche Leibwache aus. Dies änderte sich jedoch mit der Einführen des Sattels im 4. Jahrhundert v. Chr. Der Sattel wurde entweder von den skythischen Nachbarn oder keltischen Invasoren übernommen und führte dazu, dass die thrakische Kavallerie schwerer gerüstet wurde: Reiter trugen Metallhelme und Korseletts und setzten abgerundete Schilde ein. Auch ihre Waffen änderten sich und Speere wurden gemeinsam mit Sicas eingesetzt. Dieses thrakische Schwert mit nach vorn geschwungener Klinge konnte Gliedmaßen mit Leichtigkeit abtrennen.