Persische Angriffs-Tetrere, Speerbande

Rekrutierungskosten 640
Unterhaltskosten 128
Schiffszustand 760
Schiffsgeschwindigkeit 3
Nahkampfangriff 17
Waffenschaden 22
Nahkampfabwehr 58
Rüstung 45
Gesundheit 50
Stärken & Schwächen
  • Durchschnittliche Rumpfstärke
  • Mittlere Besatzung
  • Durchschnittliche Geschwindigkeit
  • Durchschnittliches Rammen
  • Durchschnittliches Entern
  • Gute Defensiveinheit
  • Geringer Schaden, aber durchschnittlicher Rüstungsdurchschlag
  • Durchschnittlicher Angriff
  • Normale Moral
Beschreibung

Über die genaue Funktionsweise großer antiker Kriegsschiffe wird noch viel diskutiert. Die Grundprinzipien sind bekannt, doch die Details sind noch unklar. Der Name der römischen Quadrireme oder griechischen Tetrere lässt vermuten, dass diese Schiffe über vier Ruderreihen verfügten. Unklar ist dagegen, wie selbst gut ausgebildete Ruderer dieser vier Reihen ihre Ruder bedienen konnten, ohne sich gegenseitig in die Quere zu kommen, oder wie die obersten Ruderer trotz extrem spitzer Winkel genug Kraft aufbringen konnten. Es ist möglich, dass „Ruder“ und „Ruderer“ gleichbedeutend wurden und dass auf der untersten Ebene mehr als ein Mann pro Ruder saß. Die andere Möglichkeit wäre gewesen, zur Doppelreihe zurückzukehren, mit zwei Mann pro Ruder. Zwei Ruderbänke hätten auch die Baukosten der Schiffe gesenkt. Das Ergebnis war jedenfalls ein Schiff, dass so schnell wie die leichtere Triere war und dennoch mehr Platz an Deck bot, um mehr Truppen oder Artillerie unterzubringen.

Keltischen Kriegern fehlten die Organisation und Taktiken ihrer zivilisierteren Gegner, doch dank der Erfahrenheit der Stammessöldner und Fortschritten in der Metallverarbeitung konnten sie sich weiterentwickeln. Auf individueller Stufe wurden sie im Kampf von Römern oder Griechen nicht übertroffen. Der Speer war oft die Lieblingswaffe der Kelten. Ein typischer keltischer Krieger zog oft mit mehreren dieser einfachen Waffen in die Schlacht: Leichte Wurfspeere, die er beim Annähern auf den Feind werfen konnte, und einen längeren Speer mit Eisenspitze für den Nahkampf. Manche Speere hatten Widerhaken, um noch mehr Schaden zu verursachen, wenn sie aus den Wunden gezogen wurden. Auf Speeren aufgespießt ließen sich auch die Köpfe der Feinde als Trophäen ausstellen. Dieser grausame Anblick und der unstillbare Kampfeshunger der Kelten reichte schon aus, um Gegner zu entmannen. Sie stimmten einen Kanon aus Rufen, Sticheleien und Beleidigungen an und bliesen in ihre Carnyx-Kampfhörner. Hiermit sollte nicht nur der Gegner eingeschüchtert, sondern auch die Kelten selbst in Kampfstimmung gebracht werden.

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