Griechische Geschoss-Pentere, Dakische Bogenschützen

Rekrutierungskosten 790
Unterhaltskosten 158
Geschossschaden 35
Reichweite 125
Schüsse pro Minute 6
Schiffszustand 880
Schiffsgeschwindigkeit 3
Nahkampfangriff 8
Waffenschaden 24
Nahkampfabwehr 12
Rüstung 10
Gesundheit 45
Stärken & Schwächen
  • Durchschnittliche Rumpfstärke
  • Mittlere Besatzung
  • Durchschnittliche Geschwindigkeit
  • Durchschnittliches Rammen
  • Schwaches Entern
  • Guter Geschosskampf
  • Hohe Reichweite
  • Durchschnittliche Feuerrate
  • Guter Schaden aber geringer Rüstungsdurchschlag
  • Sehr schwacher Nahkampf
  • Sehr schlechte Moral
Beschreibung

Die Syrakuser setzten als Erste im Kampf gegen die Karthager 398 v. Chr. eine sogenannte „Fünf“ ein; eine Quinquereme auf lateinisch, Pentere auf griechisch. Wie bei anderen Polyremen, oder „Vielrudern“, wird vermutet, dass das Schiff nicht über fünf Ruderbänke verfügte, sondern dass „Ruder“ eigentlich „Ruderer“ bedeutete. Wäre dies der Fall, säßen die Ruderer in einer Aufteilung von 2-2-1. Für die Stabilität des Schiffes ist es sinnvoll, das meiste Gewicht möglichst tief zu legen; wäre der Schwerpunkt des Schiffes zu weit oben, würde das Schiff bei einem seitlichen Treffer kentern. Die Quinquereme war ein respekteinflößendes Schiff, sowohl was das Äußere als auch das Kampfpotenzial betrifft. Sie konnte eine große Truppenzahl an Bord nehmen und bot ausreichend Platz. Sie konnte es mit den meisten Gegnern und Bedrohungen aufnehmen.

Die genaue Herkunft der Daker ist ein Mysterium. Ihre Ländereien umgaben die Karpaten, doch im Gegensatz zu ihren thrakischen Nachbarn, mischten sich die Daker nur selten in die Konflikte Anderer ein.

Sie kämpften vorwiegend zu Fuß und wandten sich gewöhnlich an ihre sarmatischen Verbündeten, wenn sie Kavallerie benötigten. Der Großteil der dakischen Infanterie bestand aus Peltasten mit Wurfspeeren, Kurzschwertern und ovalen Schilden, doch auch eine große Anzahl von Bogenschützen kam zum Einsatz. Am meisten gefürchtet wurden die Daker allerdings aufgrund einer als Falx bezeichneten Waffe, die sie mit großem Können schwangen. Bei der Falx handelte es sich um ein zweihändiges Schwert mit nach vorn gebogener Klinge, die einen Menschen vom Kopf bis zum Brustbein spalten konnte. Die Waffe war dermaßen effektiv, dass die Rüstung römischer Legionäre eigens dafür verbessert wurde. Der Kamm auf den spätantiken Legionärshelmen sollte den Schlag einer Falx aufhalten.

Roms Sieg in den Dakerkriegen (101-106 v. Chr.), zu deren Andenken die Trajanssäule errichtet wurde, führte schließlich zur endgültigen Unterwerfung der kriegerischen Stämme der Daker.

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