Dakische schwere Plänkler

Rekrutierungskosten 450
Unterhaltskosten 90
Geschossschaden 32
Reichweite 80
Schüsse pro Minute 7
Munition 7
Nahkampfangriff 26
Waffenschaden 40
Sturmangriffsbonus 12
Nahkampfabwehr 30
Rüstung 60
Gesundheit 50
Grundmoral 40
Stärken & Schwächen
  • Kurze Reichweite
  • Hohe Feuerrate
  • Sehr hoher Schaden und Rüstungsdurchschlag
  • Sehr schwacher Nahkampf
  • Sehr schlechte Moral
Beschreibung

Die Geten waren eine Konföderation „barbarischer“ Stämme, die sich nahe der Donau in Gebieten niedergelassen haben, die heute Teile des modernen Rumänien und Bulgarien sind. Ob sie ethnisch dakisch oder thrakisch waren, bleibt unklar, da sowohl die Griechen also auch die Römer jeweils gegensätzliche Schlüsse bezüglich dieses Sachverhalts zogen. Die Griechen trafen im 7. Jahrhundert v. Chr. zuerst auf sie und bemerkten, dass die Geten „die nobelsten und gerechtesten aller thrakischer Stämme waren“. Die Römer hingegen folgerten später, dass sie ein Volk dakischen Ursprungs waren.

Wie auch immer ihre genaue Herkunft aussah, die Geten waren ein respekteinflößender Gegner auf dem Schlachtfeld für alle zivilisierten und Stammes-Streitmächte. Sie waren zudem erstklassige Plünderer, berühmt für ihre überfallartigen Angriffstaktiken und wurden oft von den Regionalmächten zu diesen Zwecken angeheuert. Letztlich gerieten die Geten dank ihres militärischen Geschicks und ihrer zweifellosen Kühnheit mit dem größten Krieger seiner Zeit in Konflikt: zu Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. unterdrückte Alexander der Große sie zu Beginn seiner legendären persischen Feldzüge. Nach dem Fall des makedonischen Imperiums und einer Phase des Zusammenschlusses war getischer Einfluss jedoch im Balkan und bis hin zur Küste des Schwarzen Meers wieder weitverbreitet und erlebte seinen Höhepunkt im 3. Jahrhundert v. Chr.

Die Geten blieben einflussreich bis zu ihrer Niederlage gegen den römischen General Crassus dem Jüngeren fast 200 Jahre später, als ihr Gebiet in Roms wachsendes Imperium eingegliedert wurde.

Benötigt
: Gebäude
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