Verfolgungs-Trihemiolia, Leichte Peltasten

Rekrutierungskosten 640
Unterhaltskosten 128
Geschossschaden 32
Reichweite 80
Schüsse pro Minute 8
Schiffszustand 585
Schiffsgeschwindigkeit 6
Nahkampfangriff 18
Waffenschaden 24
Nahkampfabwehr 40
Rüstung 40
Gesundheit 50
Stärken & Schwächen
  • Schwache Rumpfstärke
  • Mittlere Besatzung
  • Uneinholbar
  • Schwaches Rammen
  • Schwaches Entern
  • Durchschnittlicher Geschosskampf
  • Kurze Reichweite
  • Hohe Feuerrate
  • Sehr hoher Schaden und Rüstungsdurchschlag
  • Großer Schild
  • Sehr schwacher Nahkampf
  • Schlechte Moral
Beschreibung

Man geht davon aus, dass die Rhodier, eine bedeutende Seemacht im östlichen Mittelmeerraum, die Triemiola, oder „zweieinhalb“, für die Piratenjagd erfanden. Als Insel hing Rhodos gänzlich vom Meer und der Schifffahrt ab. Piraten setzten die Hemiola ein, ein kleines Schiff, das sich aus der Diere oder Bireme entwickelte und zwei Reihen Ruder hatte. Es erscheint also sinnvoll, dass Piratenjäger auf ähnliche Weise Trieren modifizierten. Wie die Triere hatte auch die Triemiola drei Reihen Ruder auf jeder Seite, auf dem obersten Deck befand sich jedoch nur die halbe Anzahl, in der Mitte positioniert. Das Ergebnis war ein schnelles, wendiges Schiff, dass der Hemiola gegenüber einen Höhenvorteil hatte, den Bogenschützen an Bord nutzen konnten. Diese Schiffe brachten den Rhodiern auch einen strategischen Vorteil: Für die Besatzung ihrer Schiffe stand nur die kleine Inselbevölkerung zur Verfügung, und man konnte sieben Triemiola mit der gleichen Menge Männer besetzen wie sechs Trieren. Das nützliche Design wurde bald von anderen Seemächten im Mittelmeerraum übernommen.

Diese Plänkler wurden benannt nach ihren kleinen, halbmondförmigen Leder- oder Korbschilden, den „Peltai“. In der griechischen Welt war es üblich, Einheiten nach ihren Schilden zu benennen. Sie trugen nur wenig oder gar keine Rüstung, und waren mit drei Wurfspeeren bewaffnet. Sie griffen den Feind zunächst mit den Wurfspeeren an und zogen sich dann schnell zurück, ehe Gegenangriff oder Flankenmanöver erfolgen konnten. Als Armeen und Taktiken komplexer wurden, passte man die Peltasten an den Nahkampf an. Sie trugen nun einen steifen Leinenkürass und waren mit einem kurzen Schwert bewaffnet. So konnten sie noch immer ihre Speere werfen, waren jedoch auch für den Nahkampf gerüstet. Letztendlich tauschte man das Pelta gegen den schwereren Thureos aus, der Name blieb jedoch unverändert.

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