Sarmatische Söldnerlanzenreiter

Rekrutierungskosten 260
Unterhaltskosten 190
Nahkampfangriff 34
Waffenschaden 25
Bonus gg. Groß 10
Sturmangriffsbonus 51
Nahkampfabwehr 16
Rüstung 10
Gesundheit 70
Grundmoral 35
Fertigkeiten
Stärken & Schwächen
  • Durchschnittlicher Ansturm
  • Geringer Schaden, aber durchschnittlicher Rüstungsdurchschlag
  • Schwach im anhaltenden Nahkampf
  • Schlechte Moral
Beschreibung

Die Steppenlanzenreiter der skythischen oder sakischen Stämme und der Sarmaten entwickelten ihre Stärken auf Basis des Kavalleriegeschicks ihrer Vorfahren und diese Art schwerer Kavallerie war vergleichbar mit ihren hellenischen Gegenstücken. Sie trugen Schuppenpanzer zu ihrem Schutz und dem ihrer Pferde und ihre langen Lanzen wurden Contus genannt. So konnten sie verheerende Sturmangriffe durchführen, die mit Angriffen der alexandrinischen Hetairenreiterei vergleichbar waren. Die Schuppenpanzer waren zunächst aus Horn, später aus Metall gefertigt. Damit waren die Soldaten bestens ausgerüstet, ihre westlichen Gegenstücke zu verfolgen. Dichte Piken- oder Speerformationen setzten ihnen dennoch zu. Die Lösung lag im Bogenschießen. Andauernde Salven von plänkelnden Bogenschützen zu Fuß und zu Pferde lichteten und zerstreuten die feindlichen Reihen. In der Schlacht bei Carrhae 53 v. Chr. zwangen die parthischen Bogenschützen die dichte römische Infanterie, sich zu verteilen, woraufhin die Kataphrakte anstürmen und die vier zu eins überlegenen Römer durchbrechen konnten.

Benötigt
Regionen
Sirakena Olbia Carrodunum Olbia Grinew Tur Solokha Solokha Samandar Mons Regius Melgunow Oblin Arsenium Galic