Thessalische Hippeis

Rekrutierungskosten 1,130
Unterhaltskosten 190
Nahkampfangriff 42
Waffenschaden 29
Bonus gg. Groß 15
Sturmangriffsbonus 30
Nahkampfabwehr 48
Rüstung 60
Gesundheit 85
Grundmoral 65
Stärken & Schwächen
  • Sehr guter Ansturm
  • Geringer Schaden, aber durchschnittlicher Rüstungsdurchschlag
  • Schwach im anhaltenden Nahkampf
  • Gute Moral
Beschreibung

Thessalische Pferde, lakedaimonische Frauen und Männer, die aus der heiligen Arethusaquelle trinken - nach dem von Strabon zitierten Orakel waren dies die besten Dinge in ganz Griechenland. Auch wenn die letzten beiden Punkte vielleicht nicht zutreffen, war die thessalische schwere Kavallerie zweifelsohne sehr diszipliniert, mobil und in griechischen Armeen ein geschätzter Verbündeter. Sie ähnelte in vielerlei Hinsicht der makedonischen Hetairenreiterei und beide Einheiten setzten den doppelendigen Xyston ein. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass teilweise auch kürzere Speere und Wurfspeere zum Einsatz kamen. Ihre Wendigkeit verdankten sie der angeblich von Jason von Pherai entwickelten Rautenformation, welche es ihnen ermöglichte, mit Zusammenhalt zu wenden und in alle vier Richtungen vorzustürmen. Während der Kampagnen von Alexander dem Großen begleiteten ihn schätzungsweise 2000 thessalische Kavalleristen: 200 für jede Stimme, die Thessalien im Korinthischen Bund hatte. Sie wurden gewöhnlich der linken Flanke zugewiesen, um diese vor feindlicher Kavallerie zu schützen, während die rechte Flanke den Angriff anführte.

Fraktionsverfügbarkeit