Massilianische Thureos-Speere

Rekrutierungskosten 560
Unterhaltskosten 100
Nahkampfangriff 28
Waffenschaden 25
Bonus gg. Groß 20
Sturmangriffsbonus 30
Nahkampfabwehr 49
Rüstung 65
Gesundheit 55
Grundmoral 55
Stärken & Schwächen
  • Gute Defensiveinheit
  • Geringer Schaden, aber durchschnittlicher Rüstungsdurchschlag
  • Durchschnittlicher Angriff
  • Normale Moral
Beschreibung

Als leichte griechische Infanterie entstanden die Thureophoroi im frühen 4. Jahrhundert v. Chr. und überbrückten die Lücke zwischen der Phalanx und den plänkelnden Peltasten. Ihr Name stammt von ihrem großen, ovalen Schild, dem Thureos. Diese waren schwerer gepanzert als die traditionellen thrakischen und griechischen Peltasten. Sie konnten sowohl plänkeln als auch in der Phalanx kämpfen und dienten als Schutz von Flanken oder leichten Truppen. Ihre gewöhnlich aus mit Leder bespanntem Holz gefertigten Schilde hatten einen zentralen Griff, der von einem Schildbuckel mit Stacheln geschützt war. Sie wurden vermutlich von keltischen oder römischen Schilden der Zeit inspiriert. Die Speere der Thureophoroi hatten wie die längeren Sarissen am unteren Ende eine metallene Spitze als Gegengewicht. Dadurch konnten sie in den Boden gesteckt werden, damit die Träger dem Feind mit Wurfspeeren zusetzen konnten. Die Thureophoroi konnten zahlreiche Rollen erfüllen und waren häufig in bürgerlichen oder Söldnereinheiten der griechischen Stadtstaaten zu finden, bis sie von den makedonischen Phalangen von Philipp II. und Alexander dem Großen abgelöst wurden.

Benötigt
: Gebäude
Fraktionsverfügbarkeit