Goldener Schnitt
- +7% Wohlstand durch Bergbau (Industrie)
- -4% auf Baukosten für Hauptketten in Provinzhauptstädten oder Nebensiedlungen
Beschreibung
In der Mathematik versteht man unter dem Goldenen Schnitt das Teilungsverhältnis einer Strecke, bei dem das Verhältnis des Ganzen zu seinem größeren Teil dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil entspricht. Dieses reine mathematische Konzept hat einen direkten Bezug zur realen Welt und fasziniert Denker seit über 2.400 Jahren. Die Griechen beschäftigten sich hiermit als Erste im Zuge ihrer geometrischen Studien. Sie erkannten das Konzept schon 432 v. Chr. in den Proportionen der Statuen von Phidias im Parthenon in Athen. Die erste belegte Erwähnung des Goldenen Schnitts finden wir fast einhundert Jahre später in Euklids „Elemente“. Euklid stellt fest, dass „die ganze Strecke sich zum größeren Teil verhält wie der größere zum kleineren“. Mittels Theoremen und Beweisführungen demonstriert er das Vorhandensein des Goldenen Schnitts.