Rhetorik
- +10 auf Diplomatie mit allen Fraktionen
- +2% Wohlstand aus allem Handel
- +5% Zolleinkommen durch Handelsabkommen
Beschreibung
Rhetorik war der Eckpfeiler des politischen Diskurs in der Antike, besonders in Rom und Griechenland. Die Fähigkeit, über Themen reden zu können, selbst ohne ein Experte auf dem betreffenden Feld zu sein, wurde in Gesellschaften, die der politischen Teilnahme einen hohen Wert zusprachen, sehr geschätzt. Sophisten hielten diese Art der Rhetorik nicht nur in der Politik für ausschlaggebend, sondern im Leben. Dennoch blieb sie im Wesentlichen mit der politischen Welt verbunden. Platon kritisierte diesen Stil. Seiner Ansicht nach war es scheinheilig und betrügerisch, nichts als leere Schmeichelei, mit Zuversicht von Dingen zu sprechen, von denen man im Grunde keine Ahnung hatte. Aristoteles versuchte die Rhetorik zu retten, indem er sie in Kategorien einteilte und erweiterte, damit sie zu einem wahren Mittel der Überzeugung wurde und sich nicht nur auf Politik beschränkte. Seit der Antike hat sich Rhetorik stark verändert, wie auch Philosophie und Logik sich verändert haben, und so kann sie mit größerem Nachdruck zur Lösung gegenwärtiger Probleme genutzt werden.